ZUERST soll gesagt sein, dass JEDE Frau bis zur Beendigung der 12. WOCHE nach der Geburt und bei Stillproblemen bis zum Ende der Stillzeit, Anspruch auf Hebammenhilfe hat. (§ 195, §196 RVO)
Wenn ihr also euer Kind endlich in den Armen halten dürft oder auf Grund von Frühgeburtlichkeit oder Ähnlichem noch in der Klinik seid, komme ich gerne und sehe nach euch.
In den ersten 10 Tagen erfolgt dies engmaschig, das heißt, bei Bedarf auch zweimal täglich.
Alles in Allem ist auch dies nicht zu pauschalisieren, weil jede Mama und jedes Kind unterschiedliche Bedürfnisse haben und demnach die Hebammenhilfe unterschiedlich oft in Anspruch nehmen.
Was macht die Hebamme bei Wochenbett-besuchen?
Grundsätzlich stellt sich die Frage - was tut euch gut ? Wo kann ich helfen oder beraten ?
Vom Baden des Kindes, übers Gewicht bis zum Nabel, sowie die Ernährung, ob nun Flasche oder Brust, steh ich gern mit Rat und Tat zur Seite.
Ganz wichtig für die Ausgeglichenheit und Zufriedenheit des Kindes ist das Wohlbefinden der Mama.
Über die üblichen Kontrollen hinaus, habt ihr euch auch eine Massage des Bauches, des Kopfes oder der Hände verdient.
Aber nicht nur euer körperliches Befinden, sondern auch eure Gefühle spielen eine Rolle und da wird selbstverständlich der Partner auch miteinbezogen.
Sollen wir noch mal über die Geburt reden, sind noch Fragen offen, wie geht es jetzt weiter, was sagen die eventuellen Geschwister zu der Umstellung ?
Nicht zu vergessen der anfallende Papierkrieg um Kinder- und Erziehungsgeld.
Natürlich können wir uns auch schon in der Schwangerschaft kennenlernen, damit ihr entscheiden könnt, ob ich die richtige Hebamme für euch bin um diesen Weg gemeinsam zu gehen.
